Chancengleichheit

Altersgerechte Stadt
für Jung und Alt

Kapitel2

Dortmund auf Augenhöhe

Dortmund ist eine Stadt, die vielen verschiedenen Menschen ein Zuhause sein soll. Darauf sind wir stolz. Dementsprechend arbeiten wir an Lösungen für diejenigen, die sich in schwierigen Situationen befinden.

Tacheles:
Was haben wir gemacht?

Wer Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglichen will, muss bei der Bildung ansetzen. Das gilt für die frühkindliche Bildung genauso wie für die Bildung von Erwachsenen und Senior*innen. Während in Familienzentren Familien und Kinder Unterstützung und Beratung finden, leisten Seniorenbüros für ältere Menschen hervorragende Arbeit in den Quartieren. Dies geschieht beispielsweise in einem stadtweiten Netz an Seniorenbegegnungsstätten. Wir setzen uns für den Erhalt der vorhandenen Strukturen ein und wollen die Angebote verbessern und modernisieren. Zu neuen Angeboten gehören neben den „Klassikern“ der Seniorenangebote auch die Verbesserung der Medienkompetenz.

Wir setzen uns dafür ein, alte Begegnungsstätten zu sanieren und modernisieren. Da aber nicht nur das Angebot zählt, also das „was“, sondern auch das „wie“, sind Barrierefreiheit und das Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen wichtige Themen für uns. Um uns selbst für die Belange der Betroffenen zu sensibilisieren, arbeiten wir mit dem Behindertenpoltischen Netzwerk zusammen. Eines der Resultate: Der Behindertenfahrdienst konnte neuorganisiert und dadurch erheblich verbessert werden. Die kommunale Pflegebedarfsplanung wurde mit unserer Unterstützung auf den Weg gebracht: mit zielgruppenorientierten Angeboten, Ausbau der Tages- und Kurzzeitpflege und den erforderlichen Wohn- und Pflegeformen.

Wir haben dafür gesorgt, moderne Jugendfreizeiteinrichtungen bedarfsgerecht und quartiersbezogen zu gestalten. Dabei steht neben der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen die Demokratieförderung im Vordergrund. Besonders wichtig war uns, die Interessen und Wünsche der Jugendlichen zu berücksichtigen und sie in die Entwicklung neuer Angebote einzubeziehen.

Das städtische Angebot für Jung und Alt sorgt für Chancengleichheit in allen Lebenslagen.

Wir treten für gleiche Rechte und faire Chancen der Menschen in jeder Lebenslage ein.

Woran arbeiten wir gerade?

Beständigkeit und ein vertrautes Umfeld sind besonders dann wichtig, wenn man auf Andere angewiesen ist. Dies gilt für alle: Kinder, Familien und Senioren. Wir setzten uns dafür ein, dass Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden versorgt werden können. Hierfür schaffen wir niederschwellige Angebote im Wohnumfeld und den Quartieren. Insgesamt liegt es uns am Herzen, die ambulante und stationäre Versorgung im Gesundheitswesen zu stärken und mehr Plätze für die Kurzzeitpflege zu schaffen.

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