Wir haben was gegen Arbeitslosigkeit – zum Beispiel die von uns getragene „Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020-2030“. Mit dieser Strategie haben wir nicht weniger vor, als die Zahl der Arbeitslosen in Dortmund langfristig auf unter acht Prozent zu senken. Wir finden: Die Entwicklungen gehen in die richtige Richtung. Im Oktober 2018 lag die Quote zum ersten Mal seit 1981 unter zehn Prozent.
Es ist uns gelungen, mit der Kommunalen Arbeitsmarktstrategie Betroffenen und Familien Perspektiven auf eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und einen Ausweg aus dem Arbeitslosengeld-Bezug zu bieten. Jugend- und Langzeitarbeitslose konnten dauerhaft in Arbeit vermittelt und Menschen mit Migrationshintergrund qualifiziert werden. Eine große Rolle hat in den letzten Jahren auch die Nutzung bestehender Brachflächen gespielt. Dort sind in den vergangenen Jahren neue, attraktive Arbeitsplätze entstanden und es entstehen neue Arbeitsplätze an weiteren Standorten:
Zum Beispiel auf einer Teilfläche der Westfalenhütte. Die Fläche des ehemaligen Kraftwerks Knepper soll zu einem Logistikpark umgebaut werden. Auf der ehemaligen Fläche von HSP (Hoesch Spundwand und Profile) soll mit „Smart Rhino“ ein attraktives urbanes Quartier entstehen, das auch den neuen Campus für die Fachhochschule beheimaten soll. In der Speicherstraße am Hafen wird sich mit der beschlossenen Entwicklung des Hafenquartiers eine lebhafte IT- und Gründerszene etablieren.
Ein gutes Leben geht mit guter Arbeit einher – daher investieren wir in gute und auskömmliche Arbeitsplätze. Besonders Langzeitarbeitslose sollen wieder vermehrt in den Arbeitsmarkt integriert werden. So wollen wir Arbeitslosigkeit insgesamt weiter reduzieren, den Wirtschaftsstandort Dortmund sichern und weiterentwickeln.